Es war ein Tag des Übergangs. Runter von den Trails und rauf auf Asphalt und Schotterstraßen. Das ist hart für die Knie und Füße.

Ich kam durch einen etwas größeren Ort (für schwedische Verhältnisse), Tidaholm, und machte natürlich einen Zwischenstopp in einer der mehreren (!) Pizzerien des Ortes für ein frühes Mittagessen. Es war eine schöne Pause von den asphaltierten Straßen. Das Gute ist, dass es so wenig Verkehr gibt, dass man meistens dort laufen kann, wo die Krümmung der Straße am besten für die Beine ist, nämlich in der Mitte 😊. Nach mehreren Tagen im Wald war es schön, wieder eine Aussicht zu haben und den Blick zu strecken. Ich war von den verschiedenen Blumen am Wegesrand völlig eingenommen. Gewöhnliche Blumen, aber so schön, wenn man genauer hinsieht.

Schließlich ging es in die Höhe bis zu einem Windschutz dort. Und dort hat man eine fantastische Aussicht. Es ist ein bisschen abgelegen, und so war ich überrascht, dass die Schwestern Anneli und Ingela bei ihrem Abendspaziergang auftauchten. Wir hatten einen längeren Austausch, und es besteht die Aussicht auf einen gemeinsamen Kaffee morgen früh, wenn sie entweder wieder hinaufkommen oder mich gebeten haben, auf dem Weg nach unten an die gelbe Tür zu klopfen. Ich werde mich bemühen, das zu tun. Das sind doch tolle Aussichten!!!